www.Schwerteln.de : Glossar.Meisterhau Letzte Änderung: January 18, 2008, at 12:49 PM

Meisterhau
Letzte Änderung: January 18, 2008, at 12:49 PM von Elmar

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Die Schwertler meinen:

Der Begriff selbst findet sich erst bei Joachim Meyer, das Konzept geht jedoch auf die Schule Liechtenauers zurück. Er umfasst einvernehmlich bei allen alten Meistern folgende fünf Häue:

In Danzig1452: 12v werden diese fünf Haue stattdessen eingeleitet mit Merck eß sind fünff verporgen haw do vil maister deß swerts nichcz von wissen zuo sagen.

Interessanterweise ist an derselben Stelle sowohl im Vers als auch in der Glosse nur davon die Rede, diese Häue von der rechten Hand zu schlagen, obwohl die meisten davon später auch von links beschrieben werden. Schon allein durch die Asymmetrie der Hände am Gehilz (rechts über links) ist aber jedenfalls klar, dass die linken Versionen nur oberflächlich Spiegelbilder der Originale sein können. (Siehe z.B. Zwerchhau für die Komplikationen, die beim Wechseln der Seite entstehen.)

Getrennt zu betrachten ist auf jeden Fall der Begriff der Haupthaue, der ebenfalls erst bei Meyer erscheint, aber etwas anderes meint.

Marcel Dorfer meint:

kein Eintrag

André Schulze meint:

kein Eintrag

Quellenverweise:


Referenzierende Artikel: